Über mich

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Ich mache im Jahr 2011/2012 einen Austausch nach Amerika, Colorado,Paonia mit Rotary. Es ist das beste was mir je passieren konnte!

BOOOM

ich fang mal an mit heute,
kaum aus der Schule dachte ich mir so endlich Wochenende ich steig ins Auto und das nächste was ich in Erinnerung habe ist wie ich sehe, wie mein Kalender und mein Taschenrechner in Zeitlupe aus der Hand fallen und ich meinem Gastbruder entsetzt in die Augen gucke. Mein Bruder steigt aus dem Auto und ich bleib vor Schock noch kurz sitzen. Dann steige ich auch aus und sehe ein Mädchen aus der Schule, dass den Unfall verursacht hat, weil die Bremsen nicht funktioniert haben. Sie ist uns von hinten aufgefahren und wir sind einem Jungen dann auch aufgefahren. Massenkarambolage. Aber unser Auto sieht am schlimmsten aus. Naja ich hab ein bisschen Kopf-und Rückenschmerzen, aber sonst lebe ich noch. Meine Ferien waren jedenfalls richtig cool. Ein Tag bin ich mit Freunden nach Crested Butte gefahren-->Austauschschüler getroffen. Und dann am Wochenende war ich in Grand Junction-->Austauschschüler getroffen. Letzten Sonntagabend war ich mit meiner Bruder in der Kirche. Ja ich in der Kirche, haha. Aber es war total nett, wir haben ein paar Lieder gesungen, Spiele gespielt und ein bisschen übers Leben nachgedacht. Ich hab nur einmal das Wort Gott gehört. Wir haben jetzt übrigens einen Dachboden und daraus ist jetzt eine einzige Chill area geworden. Schlagzeug, Gitarre, Fernseher und Couch alles da. Achso und das Erlebnis der Ferien war, dass ich schießen durfte. Es ist gar nicht so einfach wies aussieht. Ich war an einem Tag in einem Mais Labyrinth und bin ein bisschen verloren gegangen. Jedenfalls waren es tolle Ferien! Am Montag hat dann die Schule wieder angefangen, aber es war gar nicht so schlimm, weil wir 3x die Woche für das Theaterstück üben und es macht so viel Spaß. Die Aufführung ist am 21/22 November, ihr seid alle eingeladen :D.













Fest Hos Mange


---->als erstes das Lied der Woche

hier ist mein Quartalsbericht an Rotary.., da könnt ihr auch lesen, was die letzten Tage so passiert ist.

ich bin jetzt schon so gut wie 2 Monate in Paonia, Colorado und weiß jetzt schon, dass ich nicht mehr hier weg möchte. Ich erlebe jeden Tag etwas Neues und lerne jeden Tag etwas für mein Leben dazu. In meinem Dorf, wo ich bin, leben gerade mal 1500 Leute und da ich aus Berlin komme, ist das eine wirkliche Umstellung. Am Anfang hatte ich Angst, dass es hier vielleicht langweilig werden könnte, aber es ist das komplette Gegenteil. Ich liebe es hier zu leben, ich unternehme so viel. Es gibt hier alles was man zum Leben braucht, ein Kino, ein Theater, ein Kaffee und das wichtigste, die Berge.
In meiner Gastfamilie bin ich so glücklich, ich hätte es nicht besser treffen können, ich habe einen 17-jährigen Gastbruder und verstehe mich super gut mit ihm, da wir sehr viele Sachen gemeinsam haben. Kürzlich habe ich auch noch eine Gastschwester bekommen, sie ist 33 Jahre alt und super nett.  Meine Gastmutter und Gastvater sind schon etwas älter und arbeiten beide auf ihrer kleinen Farm. Ich  rede sehr viel mit ihnen und sie kümmern sich sehr gut um mich. Mein bester Freund hier ist aber mein Hund. Das Essen ist hier super gesund und könnte nicht besser sein.
Freunde gewinne ich langsam auch, aber man merkt schon manchmal, dass man in einem anderen Land ist. Alles ist anders. Der Musikgeschmack, der Stil, der Humor, der Charakter, aber ich liebe es die Unterschiede im Gegensatz zu Deutschland zu sehen. Komischerweise bin ich hier auch nicht die einzige Austauschschülerin, es leben noch ein Mädchen aus Holland und ein Junge aus China hier.
 Da ich auf so einer kleinen Schule bin, kenne ich schon so gut wie jeden. Meine Schule ist sehr klein, aber es macht so viel Spaß. Man kann wirklich den School Spirit spüren. An einem Sport nehme ich noch nicht Teil, aber ab November werde ich Basketball spielen. Ansonsten nehme ich an der Theater AG teil. In der Schule belege ich die Fächer College Algebra, Biologie, Rede, Jahrbuch, Englisch 4 und Amerikanische Geschichte. Ich war auch schon auf dem Homecoming Tanz, das war sehr lustig.
An einem Rotary Meeting habe ich auch schon teilgenommen und habe mich total wohl gefühlt. Außerdem habe ich bei einem Zusammentreffen mehrere Rotary Clubs in der Region in Ceadaredge teilgenommen und musste mich dann vorstellen und eine kleine Rede halten. Außerdem habe ich die Frau von Joe Cocker kennengelernt. Im Dezember werde ich Joe Cocker wahrscheinlich auch persönlich kennenlernen. Mein Counsellor, Ulrich Lange kommt aus Berlin und ich versteh mich sehr gut mit ihm.
Vom 13.-16. Oktober war ich auf meinem ersten Rotary Distrikt Meeting in Durango. Es war ein so tolles Wochenende. Donnerstagabend wurden Buttons ausgetauscht. Freitag wurden nochmal die Regeln besprochen, eine Präsentation nach Länderegionen sortiert und die Flag Ceremony geübt.  Abends gab es dann eine große Präsentation und ein Dinner. Samstag waren wir im Mesa Verde Park, dort haben früher Indianer gelebt. Dann ging es abends in eine Sporthalle und wir haben ein paar Spiele gespielt und getanzt. Sonntagmorgen wurden die Reisen besprochen. Ich werde im nächsten Jahr an dem US Trip für einen Monat teilnehmen, ich freu mich schon sehr drauf. Ich habe während dem Wochenende in einer Gastfamilie gelebt, mit einer Rebounderin aus Thailand, einem Mädchen aus Dänemark und Quito. Wir hatten so viel Spaß, da wir alle etwas gemeinsam haben fühlt es sich so an als ob wir alle schon ewig beste Freunde wären. In meinem Distrikt ist ein Mädchen aus Österreich, die wohnt in Aspen und das ist gar nicht weit entfernt von mir. In der nächst größeren Stadt wohnt ein Junge, der auch aus Deutschland kommt.
Mit meiner Familie war ich bis jetzt in Crested Butte, ein malerischer Ort.
Vor zwei Wochen, als noch kein Schnee auf den Bergen lag, war ich mit meinem Gastvater für 7 Stunden wandern. Und ich war schon öfters in Grand Junction.  Ich versuche so oft es geht Gitarre zu üben. Am meisten beschäftige ich mich hier aber mit Fotografie. Die Landschaft und das Sonnenlicht sind einfach optimal um schöne Fotos zu machen. Im Moment färben sie die Bäume und wenn man mit dem Auto hier lang fährt kommt man sich wie in einem Paradies vor. Zwei Wochen nach dem ich hier war, hatte ich schon meinen 16. Geburtstag, ich hab einen total leckeren Schokokuchen bekommen. Meine Gasteltern machen immer eigenen Wein und ich durfte neulich, dabei mithelfen Wein zu machen. 


















Homecoming Week

Diese Woche war Homecoming Week. Es war ganz lustig. Aber die Neuigkeit der Woche ist, es hat geschneit. Auf ein paar Bergen hier liegt Schnee. Es gibt nicht wirklich viel zu berichten, dafür aber umso mehr Fotos.














Hiking, YAY!

Am Samstag war ich 7 Stunden wandern. Es waren nicht einfach nur 7 Stunden, es war anstrengend, es war richtig steil. Aber es lohnt sich so, wenn man dann oben ist den Ausblick zu sehen. Aber heute, fühle ich mich schon  fertig mit Muskelkater..Wir haben oben an der Spitze die Asche von einem guten Freund von meinem Gastvater verstreut. Der wie sich im nachhinein rausgestellt hat, Model für Winston war. Allgemein ist letzte Woche nicht so viel passiert. Nächste Woche ist Homecoming Woche an meiner Schule. Das heißt jeden Tag gibt es ein Motto nach dem man sich kleidet. Und am Wochenende gibt es dann den Homecoming Dance. Den ich ja schon erlebt habe, aber einmal mehr kann nicht schaden. Heute geht es mal wieder ab nach Grand Junction.
Ich wollte euch nochmal einen ganz tollen Blog vorstellen: http://leo-in-nordamerika.blogspot.com/
Genießt eure Ferien da drüben in Deutschland.